STEFAN PEREY

Jeder gelungene Pinselstrich offenbart neue Perspektiven

Wenn Sie beim Anblick meiner Bilder nur für einen Augenblick einen Bruchteil der Freude empfinden, die ich bei ihrer Entstehung verspüre, dann habe ich mein Ziel bereits erreicht. Als Autodidakt beschäftige ich mich nun schon seit Jahrzehnten mit der Malerei und habe, ohne vermessen zu sein wollen, meinem inneren Empfinden nach, eine eigenständige Bildsprache entwickelt. Als junger Mann hatte ich Kontakt zu den „jungen Wilden“ der Künstlergruppe Mülheimer Freiheit mit Malern wie Peter Bömmels, Hans Peter Adamski, Jiri Georg Dokoupil oder Gerhard Naschberger, weil ich mit Freunden in der Werkshalle in der Maastrichter Straße im belgischen Viertel in Köln, in denen sie ihre Ateliers hatten, Musik gemacht habe. Diese Zeit hat mich nachhaltig geprägt und bis heute mit zwangsweisen Unterbrechungen dazu motiviert, Zeit an der Staffelei zu verbringen.

Anatomie eines Malers
Malerei ist eines der letzten Abenteuer der zivilisierten Welt, denn jeder gelungene Pinselstrich offenbart neue Perspektiven und dient zugleich als Grundlage für einen Fortschritt in der eigenen Arbeit, die keinerlei Zwängen der Außenwelt unterliegt. Das wichtigste Handwerkszeug und somit Rumpf des Malers ist ein innerer Ideenfundus, aus dem er schöpfen kann. Denn Phantasie und vitale Gestaltungskraft sind die Voraussetzung dafür, Bilder zu schaffen, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. Disziplin und Beobachtungsgabe sind der Kopf des Malers. Die Füße sorgen für Standhaftigkeit und verhindern den Verlust des Bodenkontaktes, während die Hände willige Diener sind, die im ständigen Ringen mit dem Material das Werk physisch entstehen lassen.

Gestaltung ist Erlösung!

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